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Montag, 27. Mai 2019

4. Tag: Paphos


Samstag, 24. November 2018

Für heute haben wir uns ein Auto gemietet und wollen die Insel etwas erkunden. Das Mieten an der Rezeption des Hotels war gar kein Problem, und die Raten vollkommen in Ordnung.

Das Auto wurde am Samstagmorgen zum Hotel gebracht und hier stellen wir es auch wieder ab, und geben den Schlüssel an der Rezeption des Hotels ab. Angenehm und easy und für denselben Preis, als ob man direkt zu einem Car Rental Händler geht.

Wir entscheiden uns von Limassol aus nach Paphos zu fahren, das sind ungefähr 80km eine Strecke.

Wir nehmen zu Hinfahrt die Route über die Autobahn und auf der Rückfahrt wollen wir dann die Küstenstraße nehmen.

Aber nun erstmal eine Runde schwimmen, dann gutes Frühstück, Auto entgegen nehmen und los. Es ist Samstagmorgen und es ist noch nicht viel los. Gott sei Dank. Die Autobahn ist fast leer und wir bekommen hier schon einen guten Eindruck von Zypern. Die Fahrt geht auf direktem Weg nach Paphos. Paphos ist auch eine Stadt direkt am Meer gelegen und mit einem schönen Hafen.




Hier gibt es einen alten Teil, mit Burg – die kann man besichtigen – hier ist mittlerweile ein Museum drin, und einen neuen Teil mit den schönen und teuren Yachten. Insgesamt ist Paphos kleiner als Limassol – viel kleiner. Auch touristisch und im Hochsommer muss hier der Bär los sein.











Parken ist um diese Jahreszeit kein Problem, es gibt einen öffentlichen großen Parkplatz an der Uferpromenade und morgens bekommt man hier ohne Schwierigkeiten einen Platz. Am Nachmittag und späten Nachmittag ist das selbst um diese Jahreszeit ein Problem.

Wir schlendern etwas durch den Ort und eine Querstraße weg von der Strandpromenade sieht man nur geschlossene Bars, und Restaurants und kleinere Hotels. Hier ist wirklich eine Bar an der Anderen und wir bekommen einen Eindruck davon, wieviel hier los sein muss. Es scheint hier leben alle recht gut von den Touristen.  Wir sind froh, dass die Hauptsaison vorbei ist. Dieses gemäßigte Tempo liegt uns deutlich mehr.

An der Standpromenade nehmen wir einen Kaffee und beobachten das gemütliche Treiben. Es ist schön hier.  Wenn wir es uns aussuchen könnten, und mal ein paar Tage nach Zypern wollten, dann wäre Paphos wirklich eine schöne Wahl. Definitiv nicht Limassol.






Wir flanieren an der Promenade und genießen das schöne Wetter. Es gibt hier auch noch eine alte Kirche, beziehungsweise Ruine aus der Zeit als die Griechen hier waren. Und diese Ruine lohnt sich anzusehen. Es ist eindrucksvoll, was in hier geschaffen wurde, und schön, dass noch etwas erhalten ist, dass man anschauen kann. Die Kirche, die heute auf diesem Areal steht ist etwas neueren Datums und wird auch noch genutzt. Wir schauen uns alles genau an und merken gar nicht wie die Zeit vergeht die wir nun schon in Paphos sind.

Ist ja auch egal, wir haben hier kein Programm abzuspulen. Neben der Ruine ist ein Lokal, die Säule des Petrus heißt es und hier essen wir vorzüglich und sehr landestypisch. Das Lokal wird von einem Zyprioten und seiner britischen Frau geführt und ist wirklich zu empfehlen.










So genießen wir einen späten Lunch, oder frühes Abendessen und machen uns dann ganz gemütlich auf die Rückfahrt nach Limassol.
Das Küstensträßchen ist nett, aber auch nicht mehr.

An der Küstenstraße kommt man auch an Aphrodites Felsen vorbei – angeblich muss man dreimal um diesen Felsen herum schwimmen um ewige Schönheit und Jugend zu erlangen. Na, wer will – auf geht’s.  Diesen Felsen sehen wir uns an und den Strand dazu, aber wirklich viel gibt es hier nicht zu sehen und es ist leider auch nicht sehr gepflegt. Erstaunlich eigentlich, da sich Zypern sonst in einem anderen Licht gezeigt hat.



Die Fahrt zurück ist gemütlich und wir lassen uns Zeit. Den Plan eventuell noch in die Berge zu fahren, haben wir recht schnell verworfen. Ein anderes Mal, falls wir nochmal herkommen sollten.

Den Abend verbringen wir gemütlich mit einem Spaziergang und schon sind die Tage um, denn Morgen ist Abreisetag.

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